Tätigkeitsberichte und Neuwahlen für den CWE-Kreisvorstand standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des CWE-Kreisverbandes in Pilgerzell. Zudem wurde Hans-Karl Becker aus Petersberg-Almendorf zum Ehrenmitglied ernannt.
Kreisgeschäftsführer Manfred Wiegand (Hünfeld) gab zunächst einen Bericht über die Vorstandssitzungen im vergangenen Jahr und betonte, dass die Mitgliederzahl der CWE-Bürgerliste relativ stabil geblieben sei und einige jüngere Mitglieder gewonnen werden konnten. Die Internetpräsentationen der Ortsverbände müsse in den nächsten Monaten noch verbessert werden, um optimal über die kommunalpolitischen Themen der CWE in den einzelnen
Städten und Gemeinden zu informieren. Kreisvorsitzender Thomas Grünkorn referierte anschließend über die Arbeit im Fuldaer Kreistag und erklärte, dass die CWE dort zahlreiche Anfragen und Anträge gestellt habe, die teilweise eine Mehrheit gefunden hätten.
Bei den Neuwahlen des CWE-Kreisvorstandes wurden die bisherigen Personen wieder gewählt: Kreisvorsitzender: Thomas Grünkorn (Künzell), Stellvertreter/-innen: Christoph Weber (Petersberg), Sabine Bauer (Hofbieber), Irmtraud Becker (Poppenhausen), Geschäftsführer: Manfred Wiegand (Hünfeld), Schatzmeisterin: Edeltraud Schütt (Eichenzell)
Pressereferent: Rainer Kohlstruck (Fulda).
Martin Jahn berichtete über die Arbeit der CWE in den Gremien der Stadt Fulda und hob besonders die erfolgreiche Landesgartenschau hervor. Sie sei eine gute Werbung für die Stadt und Osthessen gewesen und habe weit über Fulda hinaus großen Anklang gefunden. Ein wichtiges Anliegen der CWE sei auch die Attraktivitätssteigerung der Innenstadt, deren Einzelhandel es in den letzten Jahren aus unterschiedlichen Gründen besonders schwer habe und unterstützt werden müsse.
Ehrung für Hans-Karl Becker
Zuvor war der langjährige stellvertretende CWE-Kreisvorsitzende und Petersberger CWE-Fraktionsvorsitzende Hans-Karl Becker zum Ehrenmitglied ernannt worden. Grünkorn würdigte sein Engagement und bescheinigte dem Geehrten großen Idealismus und Leidenschaft für parteiunabhängige Kommunalpolitik. Seine Arbeit sei von Komptenz, umfassenden Wissen und klaren Positionen bei Sachthemen geprägt gewesen. „Dein ehrenamtlicher Einsatz für die Bürgerschaft und für demokratische Mitbestimmung ohne Parteibuch auf der untersten Ebene des Staates war vorbildlich,“ schloss Grünkorn in seiner Laudatio.